Mark Lorenz Kysela – Saxophon

Mark Lorenz Kysela wurde 1971 in Stuttgart geboren und verbrachte dort auch seine Schulzeit. Es folgten Studien in den Fächern klassisches Saxofon, Kammermusik und Zeitgenössische Musik in Frankfurt/Main und am CNR Bordeaux, Frankreich bei Marie-Bernadette Charrier und Jean-Marie Londeix. Seine Interessensschwerpunkte liegen im Bereich der Neuen, Neuesten und Experimentellen Musik, Freien Improvisation und der Elektronischen und Computer-Musik.

Nicht nur als Saxofonist, sondern auch als Ad-Hoc Spieler, Performer, Komponist oder Elektroniker tritt Mark Lorenz Kysela regelmäßig national und international bei wichtigen Festivals der Zeitgenössischen und Improvisierten Musik auf, dabei liegt sein Hauptaugenmerk auf der Zusammenarbeit mit Komponisten und Schaffenden anderer Kunstzweige und dem eigenen Erstellen unterschiedlichst gearteter musikalischer und multimedialer Konzepte. Seine Arbeit ist durch viele Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentiert, zahlreiche Stücke wurden von ihm solistisch oder in unterschiedlichsten (Kammer-)Musikformationen (ur-)aufgeführt.

Wichtige Personen in seiner bisherigen künstlerischen Biographie sind unter anderem Alan Hilario, Martin Schüttler, Michael Maierhof, Christoph Ogiermann, Eckart Beinke, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann, Hannes Seidl, Thomas Stiegler, Maximilian Marcoll, Fred Frith, eine enge künstlerische Freundschaft und häufige Zusammenarbeiten verbindet ihn mit den Tanzperformern Claudia Senoner und Fabian Chyle. Er arbeitete mit dem Staatsorchester Stuttgart, dem Radio-Sinfonieorchester des SWR und zahlreichen anderen renommierten Klangkörpern zusammen, er ist Saxofonist des oh ton-ensemble und vieler anderer Formationen, außerdem ist er Mitglied des Musiker- und Komponistenkollektivs Stock11 und zusammen mit Jörg Koch und Matthias Schneider-Hollek künstlerischer Leiter der monatlichen Elektronik- und Improvisations- Konzertreihe “Elektrominibarklingelton”.

Die CD “Eins+” mit von ihm eingespielten Solowerken mit klanglichen Erweiterungen erschien 2013 beim Label “Grünrekorder”.

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